Rainbowserver, Einleitung


Begonnen hat das ganze mit dem Wunsch nach einem kleinen leisen Server der wenn möglich noch wenig Strom braucht und somit 24Stunden/ 7Tage laufen kann.
Gedacht war dieser für Filesharing, Printserver, kurze Webaufenthalte und als Fileserver an sich.
Folgendes Lastenheft erstellte ich mir:

  • Günstig
  • klein
  • Leise, evtl. sogar passiv gekühlt
  • SD/RAM (da ich noch einige Riegel übrig hatte)
  • Kühlung der HDD für längere Lebensdauer
  • Alle mechanischen Bauteile sollten entkoppelt montiert sein
  • 3,5 Zoll Festplatte
  • Evtl. ein optisches Laufwerk
  • Min. 40Gbyt
  • Ein Display oder einen kleinen Bildschirm um die Funktion ohne Monitor überwachen zu können.

Die Wahl fiel schnell auf ein Epia Board, da mich diese Serie seit dem ersten Kennenlernen fasziniert hatte.
Auf dem Board befindet sich eine aufgelötete 1GHz C3 CPU die für meine Anforderungen absolut ausreichend ist.

Eine Herausforderung war das Gehäuse. Es sollte klein, quadratisch, kompakt aber dennoch auffällig genug sein,
um im Wohnzimmer zu bestehen.
Am besten noch mit Lichteffekten ausgestattet, um etwas "Show" zu machen.

Den ganze Aufwand bei der Planung eines kleinen Gehäuses sieht man jedoch nachher nur,
wenn man auch die darin installierte Technik sieht.
Also blieb mir nichts anderes übrig, als Plexiglas oder besser Acryl zu nehmen.

Da es etwas vergleichbares nicht gab, auch nicht als HowTo musste ich also alles neu Planen.